Syberian Cluster & Co.

Science Fiction, ein Kinderbuch und (NEU, ab 2024) Kriminalromane

mit Science Fiction fing alles an

Syberian Cluster

Unter diesem Serientitel läuft die SF-Serie, mit der ich meine schriftstellerischen Ambitionen umzusetzen begann.
Bestärkt von positiven Rückmeldungen begeisterter Leser, kam 2022 ein Kinderbuch dazu und 2024 kam mein erster Kriminalroman hinzu.

Die Geschichte um den Tag, als der Elefant den Weihnachtsbaum gefressen hat (2022), ging mir schon einige Jahre lang durch den Kopf, nur leider war es schwer, einen Grafiker für eine kindgerechte Gestaltung zur Mitarbeit zu gewinnen. Erst jetzt konnte ich es nach meinen Wünschen illustrieren. Das Buch wurde bei mir so stark nachgefragt, dass ich sogar schon Exemplare nachbestellen musste, um die Nachfragen von Freunden und Bekannten zu befriedigen. 

Neben der Fortsetzung der SF-Reihe wird es ab diesem Jahr auch eine lockeren Sammlung von Kriminalromanen (BIRKENBOCK) geben. Im Gegensatz zur SF-Reihe werden es pro Band abgeschlossene Geschichten sein, denn der Held meiner Geschichten wird – gemeinsam mit dem Leser – nicht nur in die düsteren Gedanken der kriminellen Zwischenwelt eintauchen, sondern auch alle Puzzleteile zusammensuchen, die zu einem erfolgreichen Aufdecken des Falles benötigt werden.

Seit letztem Oktober kommen endlich auch diejenigen auf ihre Kosten, die schon sehnsuchtsvoll auf den 4. Band der SF-Reihe gewartet haben. Nachdem sich unsere beiden Hauptakteure gefunden haben und dem Mysterium der „Verbotenen Zone“ auf der Spur sind, scheint jetzt die Auflösung der Frage um die Herkunft von Ragoo an der Reihe zu sein, doch … was hat das mit diesen merkwürdigen Schwestern zu tun? Recherchen nach den Hintergründen des Exodus bringen erschreckende Tatsachen ans Licht und während Dor’El jemanden aus ihrer Vergangenheit wiederfindet, scheint klar zu werden, dass Ragoos Herkunft alle Spekulationen übertrifft. Band 5 befindet sich bereits in der Vorbereitungs-Phase.
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Eine Bitte an dieser Stelle: Es gibt eBook-Download-Portale, die geben dem Autor NICHTS vom Gewinn ab.
Bitte zunächst im Shop des Verlages nachschauen, ob der Download von dort funktioniert. Vielen Dank

Syberian Cluster – die SF-Serie

Hier entsteht eine fortlaufende Roman-Serie, deren Anlehnung an die klassische ScienceFiction zwar gegeben ist, aber durchaus ebenso Begeisterung bei Lesern findet, die bisher noch keinen Zuang zu diesem Genre hatten.
Warum? Weil hier ein Thema im Vordergrund steht, mit dem wir heute bereits konfrontiert werden: Die Manipulation einer Gesellschaft, die Zerstörung der Umwelt und die Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
Gemeinsam mit den Heldinnen/Helden/Akteuren taucht der Leser in eine Welt ein, die ihm nach kurzer Zeit erschreckend bekannt vorkommt, auch wenn die Handlungen rein fiktiver Natur sind.
Mit jedem Band kommen wir der Lösung des großen Rätsels ein Stück weit näher. Wie wird es ausgehen?

Band I

KAOTATU – die Verlorenen

Wir lernen Dor’El (die Krankenschwester) und Ragoo (ihre Patientin) kennen und erleben, wie beide (jede auf ihre besondere Art) „erwachen“.
Dor’El bewertet ihre Lebenssituation neu und beschließt, aus ihrem bisherigen Leben auszubrechen. Sie will diese fremdartige Frau zu retten, die in der Klinik unter strenger Beobachtung gehalten wird.
Ein Ausweg scheint nur durch eine Flucht durch ein Labyrinth aus Tunneln zu bestehen und beide stellen fest, dass ihr Weg länger zu sein scheint, als zunächst vermutet.
Kann Dor’El die fremdartige Frau zu ihrem Volk zurückbringen? Befindet es sich an der Oberfläche? Warum leben die Menschen in unterirdischen Einrichtungen und Tunneln – und seit wann eigentlich?
In der Sprache der „Überlebenden“ bedeutet der Titel „die Verlorenen“. Wer ist wohl damit gemeint?

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Band II

NoGAra – die verbotene Zone

Die Schwesternschaft gilt als Bewahrer des Wissens und Retter der Menschheit. Doch was steckt wirklich hinter ihren Motiven?
Gemeinsam mit Dor’El, Ragoo und Malin entdecken wir nicht nur erstaunliche Zusammenhänge zwischen der Gesellschaft im Habitat und in der Siedlung der Überlebenden, sondern bekommen auch weitere Hinweise zu Ragoos Herkunft.
Welche Rolle spielt dabei die „Verbotene Zone“ und warum heißt sie so? Was leben da für „Wilde Menschen“ … und was hat Dor’El eigentlich für ein Ding im Kopf?
Eine Antwort erhalten unsere Heldinnen nur, wenn sie sich in diese „Verbotene Zone“ begeben. Was wird sie dort erwarten?
In welchem Zusammenhang steht diese Zone mit dem Habitat und der Siedlung? Und was sind das für Kreaturen, die hier unten lauern? Wo kommen die her?

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Band III

Schwestern der Ewigkeit – eine geheimnisvolle Hinterlassenschaft

Was steckt hinter dieser eigenartigen „Prophezeiung“ und was ist das für ein „Relikt“, das da in der Verbotenen Zone liegt?
Dor’El trifft auf einen alten Bekannten und die abtrünnige Schwester erweist sich als wertvolle Unterstützung, als Rofarlin sich durch die Informationen arbeitet, die unsere Heldinnen aus dem Habitat bergen konnten.
Wir erfahren Hintergründe über das Entstehen der Verbotenen Zone und unsere Heldinnen erkunden Wege, die sie über die Grenze dessen hinausführt, was über Generationen hinweg bekannt war.
Ist die Gesellschaft schon bereit für die Veränderungen, von der die Prophezeiung spricht? Oder ist es nur eine Legende?
Gibt es überhaupt einen Weg an die Oberfläche? Welche Gefahren lauern dort? Welche Verbindung besteht eigentlich zwischen Ragoo und den Schwestern?

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Die Tempel von Tululu

Die Tempel von Tululu – Vergangenheit und weite Ferne

Teil 4 besteht aus zwei Teilen: Zunächst erfahren wir viel über Ragoos Herkunft und Familie. Wir erhalten Einblicke in die Umstände ihres Lebens und erfahren, wie es dazu kam, dass sie viele Jahre später in einer speziellen Kammer im Habitat von Dor’El überwacht wird.
Der zweite Teil schließt sich unmittelbar an den vorhergehenden Band an. Unsere Akteure wagen einen mutigen Schritt und treffen auf eine uralte Technologie.
Sie erhalten ein Angebot, welches sie ihrem Ziel der Aufklärung des großen Geheimnisses näherbringt. Doch dazu gehört auch diese seltsame „Prophezeiung“. Wie passt diese dazu?
Ihnen wird eine Bitte vorgetragen. Können sie sie erfüllen?
Und was ist das für ein Signal? Führt es sie zu den Schwestern?
Finden wir es gemeinsam heraus.

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Band V

JA – die Geschichte wird weitergehen.
Die Vorbereitungen für die Fortsetzung der großen Geschichte um Ragoo, Malin und Dor’El haben bereits begonnen.
Werden sie den Rat der Überlebenden von ihren Absichten überzeugen können? Wieder ein Funksignal. Yara macht einen Vorschlag. Was erwartet sie dort?

Kommissar Birkenbock

Band I (KAOTATU – Die Verlorenen)

Dor’El beginnt, über ihr Leben nachzudenken und beginnt verwundert, all das in Frage zu stellen, was ihr bisheriges Leben ausmacht. Sie hinterfragt ihre Aufgabe, die Fremde in der Klinik zu überwachen und als diese aus ihrem scheinbar endlosen Schlaf zu erwachen beginnt, weckt das in ihr den Wunsch, sie aus dieser Lage zu befreien.
Die Fremde versteht sie nicht, aber Dor’El glaubt fest daran, dass sie zu einem Volk „an der Oberfläche“ gehören muss. Dort will sie sie hinbringen.
Doch der Weg ist weit und gefährlich und bald schon ist sie es, die Hilfe dringend gebrauchen kann.

Band II (NoGAra – Die verbotene Zone)

Ein heimtückischer Mordanschlag vor versammelter Menge offenbart, dass der Schwesternschaft nicht nur das Wohl der Menschen am Herzen liegt.
Dor’El und Ragoo finden neue Freude, mit denen gemeinsam sie den Weg in die Verbotene Zone unternehmen. Vielmehr ist es Dor’El, die einen Jugendfreund wiederfindet, durch den sie sich mit Techniken ausrüsten können, um es mit den Prätoren in der Zone und im Habitat aufzunehmen.
Dort kommt es zu einer überraschenden Begegnung mit den Schwestern und dort offenbart Ragoo vergrabenes Wissen um ihre Herkunft.

Band III (Schwestern der Ewigkeit)

Aus vielen Fundstücke und mit Hilfe von Yara, einer Schwesternschülerin, können die Ereignisse rekostruiert werden, die zur Entstehung der Verbotenen Zone und der Gründung der Siedlung der Überlebenden geführt haben.
Malin und Ragoo werden auf eine Expedition an die Oberfläche geschickt, doch sie müssen wieder umkehren, da sich der Aufenthalt dort als zu gefährlich erweist. Trotz und durch eine Erweiterung ihres Waffenarsenals kämpfen sie sich schließlich durch das zerstörte Habitat und erreichen am Ende gemeinsam mit Dor’El und Tommak einen Ausgang. Dort erhält Dor’El eine seltsame Botschaft.

Band IV (Die Tempel von Tululu)

Im ersten Teil erfahren wir die Umstände von Ragoos Herkunft, ihrer Familie und warum Ragoo mit der Kapsel durch die Ebenen des Habitats schlagen konnte.
In der Fortsetzung wird die gesamte Geschichte aufgedeckt und durch die sich nunmehr ergebenden Möglichkeiten steht der Weg frei, auch das Leben der Überlebenden in der Siedlung angenehmer zu gestalten, doch dafür haben unsere Freunde eine Prüfung zu bestehen.

Band V

… ist in Planung

Ob und wie sie die Prüfung meistern und ob der Plan, Schasch Garan wieder zu bevölkern gelingen kann, das wird in diesem Band erzählt.
.. und dann ist da noch dieses seltsame Signal. Wo führt es hin?
.. und was kommt hier ..? O nein!

Birkenbock

Seit einigen Jahren stauen sich bei mir Ideen für eine Reihe von spannenden Geschichten aus unserer Zeit und jetzt ist es soweit, diese mit der Welt zu teilen. Es werden mehrere Bände sein, die jeweils einen in sich abgeschlossenen Fall behandeln. Spannung und Unterhaltung werden garantiert.

Der erste Band steht kurz vor der Fertigstellung. Aktuell arbeite ich mich durch den Probedruck. Wenn noch die letzten Korrekturen eingearbeitet sind, kann der Verkauf beginnen. Die Sommerlektüre wird somit rechtzeitig zur Verfügung stehen – thematisch zur Jahreszeit passend.

Buch 1

Eigentlich möchte Kriminalhauptkommissar aD Wolfgang Birkenbock nur ein paar erholsame Tage an der Nordsee verbringen. Immerhin ist er jetzt Pensionär und freut sich auch schon seit vielen Wochen auf die frische Meeresluft.
Doch was steckt da im Reifen seines Fahrrades? Ein kleiner Goldsplitter?

Gold – hier an der Nordsee? Bernstein wäre schon eine Sensation gewesen, aber es besteht kein Zweifel: Es handelt sich um echtes Gold und davon scheint es hier noch mehr zu geben.
Die Ereignisse überschlagen sich und seine ehemalige Dienststelle schickt ihm Verstärkung. Gemeinsam mit seiner ehemaligen Auszubildenden nimmt er die Spur zu einer eingeschworenen Gemeinschaft auf, die sich die Wirren der Sturmflut von 1962 zunutze gemacht hat.

Und während die anderen Urlauber die Sonne und den Strand genießen, geht Birkenbock seinem Bauchgefühl nach und lüftet den Schleier eines jahrelang gut gehüteten Geheimnisses. Doch die Sache ist nicht ganz ungefährlich und schon, …

(einfach selbst entecken).

Buch 2

Dieses Buch wird aus einer Idee entstehen, die ich schon vor vielen Jahren hatte, aber nicht sicher war, ob ich es zu Ende bringen würde.

Buch 3

Zu diesem Fall gibt es bisher nur Notizen. Wie ich immer sage: „Schauen wir mal.“

Kinderbücher

Als der Elefant den Weihnachtsbaum gefressen hat

Wie in jedem Jahr fahren Jonas und Melina über die Weihnachtstage zu ihrem Vater. Doch in diesem Jahr treffen sie auf Wolfgang und der erzählt ihnen die Geschichte, „als der Elefant den Weihnachtsbaum gefressen hat“.
Liebevolle Episoden aus Kindheitstagen über die unterschiedlichen Weisen, Weihnachten zu feiern.

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Rezensionen

Lesermeinungen

Das sagen bisherige Leser (Auswahl):

Jens W., Nürnberg

Schwestern der Ewigkeit

Es hat sich tatsächlich gelohnt, sich durch die ersten beiden Bände zu arbeiten. In No Gara faszinierte mich schon die genaue Beschreibung der Auseinandersetzungen, in denen die Bewohner dieser Höhlensiendlung um ihr karges Leben kämpfen, aber in Band 3 war ich dann tatsächlich auch von den persönlichen Profilen der handelnden Akteure gefesselt.
Gellrich schafft es, mir die Lebensgeschichten und persönlichen Eigenarten (vermutlich) völlig fiktiver Personen so nahe zu bringen, dass ich quasi bei jeder Begegnung mitgefiebert habe.
Sehr gut gelungen finde ich das Wiedersehen von Dor’El und ihrem Tommak und ich gebe gern zu, dass ich teilweise sehr gerührt war.

Hubert B., Braunschweig

Schwestern der Ewigkeit

Ich habe Band 3 geradezu verschlungen.
Das ist der spannendste Teil der Reihe. Jetzt bin ich schon ganz auf die Fortsetzung gespannt und hoffe, nicht mehr so lange warten zu müssen.

Heike, Rottenburg

Als der Elefant den Weihnachtsbaum gefressen hat

Ich war angenehm überrascht, dass sich der Autor die Mühe gemacht hat, die familiären Umstände zu beschreiben, in denen die beiden Kinder aufwachsen. Gerade in unserer heutigen Zeit gibt es zu wenig Literatur, die die Dinge beim Namen nennt.
Meiner Erfahrung nach, nehmen Kinder (jedenfalls die, denen ich vorgelesen habe) dies ohne Vorbehalte an.
Bei meinen Zuhörern kam so etwas wie ein „Bedauern“ auf, als das Buch – und damit die Reise der Kinder – zu Ende ging.
Dass der Autor in der Lage war, sich auch in diesem Thema (Kindergeschichten) zu bewähren, empfinde ich als große Gabe.

Guido B., Braunschweig

Als der Elefant den Weihnachtsbaum gefressen hat

Ich fand den Einstieg in das Buch selber in der eigentliche Geschichte teilweise ziemlich gut, aber für Kinder sehr schwierig. Also mir geht es nicht darum ob die Mutter da irgendwie eine Frau kennengelernt hat. Die eigentliche Geschichte dann, ab da wo sie im Zug sitzen. gefällt mir gut. Die Geschichte in der Zeit davor war extrem lang.Die Geschichte selber fand ich dann sehr gut. Das war spannend weiterzulesen, aber ich würde dieses Buch nicht so verstehen, dass es Kinder selber lesen können.

F. Hartmann, Berlin

No GAra

Ich war mir zunächst nicht sicher, ob das was für mich ist. Der Anfang war auch wirklich schwer, aber ich habe dann mal etwas weiter geblättert und muss sagen: das gefällt mir wirklich gut.
Die Charaktere sind wirklich aus dem Leben gegriffen und ich frage mich, wen der Autor da im Blick hatte, als er sie beschrieben hat.
Lebensnah würde ich sagen.
Nach einigen Seiten habe ich das Buch erst einmal zur Seite gelegt und mir KAOTATU bei Amazon bestellt, weil es mir über den Buchhandel zu lange gedauert hat.
Man braucht wohl den ersten Band nicht unbedingt, aber ich wollte mehr zu den Hintergründen erfahren.
Das mit den Vorgeschichten (vor jedem Kapitel) ist auch eine tolle Sache. Das liest sich ja fast schon als ein Buch im Buch.
Ich denke, der Trend geht zum Zweitbuch und da ich keine Tendenz zu einer spezifisch angesprochenen Altersstufe erkenne, werde ich damit bestimmt auch einige Wunschzettel in diesem Jahr bedienen.
Wie ich auf der Homepage des Autors gelesen habe, geht die Geschichte ja noch weiter. Und obwohl ich Band 1 noch nicht und von Band 2 nur einige Kapitel gelesen habe, freue ich mich, auf so eine Serie gestoßen zu sein.

Ich bin auf jeden Fall schon total fasziniert, was der Autor da für eine Umwelt beschreibt und ich finde es sowohl faszinierend als auch erschreckend, so viele Parallelen zum Heute zu entdecken.

Ute, Bielefeld

No GAra

Ich bin froh, dass ich mir KAOTATU noch geholt habe. Man hätte NoGara zwar so auch verstanden, aber mit der Einführung war es schon besser.
Reichlich viele Kämpfe, aber wenn ich mir vorstelle, wie es mir in dieser Situation ergehen würde, durchaus plausibel.
Sehr gut hat mir die Weiterentwicklung der Personen gefallen. Meine Lieblingsstelle ist der Besuch im Arsenal. Was für schräge Typen – wie aus dem Leben.
Wären nicht diese ständig spürbare Bedrohung und diese ständigen Bezüge auf das, was da mal in der Vergangenheit war, es wäre für mich kaum als SciFi zu klassifizieren. Da hat der Autor schon Recht.
Die Idee mit der Geschichte in der Geschichte (die Vorspanne zu den Kapiteln) gefällt mir richtig gut.
Ich bin schon ganz gespannt, wie es weitergeht.
Bisher habe ich es „nur“ als eBook gelesen, aber vielleicht kaufe ich mir auch gebundene Bücher. Die sind bestimmt ein gutes Weihnachtsgeschenk.

J. Bollmann, Braunschweig

KAOTATU

Das Buch „Syberian Cluster-Kaotatu“ zeigt eine gelungene futuristische Welt, welche gut mit Fantasieaspekten gespickt ist. Dadurch, dass man über das ganze Buch immer wieder zwischen den verschiedenen Perspektiven von Ragoo und Dor’El wechselt, kann man sich besonders gut in diese hineinversetzen. Allerdings ist, vor allem am Anfang, Dor’El die Hauptträgerin der Geschichte.
Es handelt sich um eine komplexe eigene Welt, mit vielen weitreichenden Eigenschaften und Ereignissen, welche sich für den Leser immer mehr erschließen. Hierdurch entsteht jedoch auch teilweise das Gefühl, dass man nicht hinterher kommt alle Informationen zu verarbeiten. Allgemein wird eine hohe Vorstellungskraft vorausgesetzt, wobei der Fantasie auch eigener Spielraum gelassen wird.
Ich finde die Option im letzten Kapitel noch eine Art Glossar zu schreiben sehr gut, da sie hilft die Situationen besser zu verstehen, dieses hätte sogar ruhig noch ausführlicher sein können. Durch das Glossar werden viele Begriffe gut genauer erläutert, was mir gut gefällt. Hierbei hätte mir persönlich ein Verweis am Anfang des Buches auf das Glossar sehr geholfen.
Mein größter Kritikpunkt ist, dass für mich die Geschichte einiges an Zeit braucht, bis sich Spannung aufbaut. Besonders der Anfang zieht sich lange hin. Die Situation verändert sich nicht wirklich, da Dor’El nur Ragoo beobachtet und Ragoo eine Art schrittweises Aufwachen durchlebt. Dies ist für die Geschichte, auch zum Verstehen der Lebensumstände der „Kaotatu“ zwar essenziell, umfasst dennoch mit ca. 90 Seiten einen sehr großen Teil des Buches, welchen man potenziell hätte verkürzen können.
Besonders gut hat mir gefallen, dass für Dor’El viele Dinge, die für uns selbstverständlich sind, durch das Leben in der abgeschotteten Unterwelt zu etwas komplett Fremden geworden sind. So stößt sie in der Bibliothek zum Beispiel auf die Wörter Planet oder Oberfläche, mit denen sie zunächst gar nichts anfangen kann. Außerdem finde ich es gut, dass die beiden Hauptpersonen genauso „unbeholfen“ bzw. „unwissend“ in diese Welt außerhalb der „Kaotatu“ geworfen werden, wie die Leser. Dies ermöglicht ein gemeinsames Erkunden dieser unbekannten Welt.
Insgesamt kann ich sagen, bin ich sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht und freue mich auf die nächsten Teile der Saga, welche es, wie man aus den Hinweisen im letzten Kapitel entnehmen kann, geben wird. Allgemein kann ich jedem, der Interesse an Science-Fiction hat empfehlen das Buch zu lesen. Da es insgesamt jedoch ziemlich komplex ist, gilt meine Leseempfehlung für Jugendliche ab 14 Jahren, sowie für Erwachsene.

M. Hagali, Dresden

No GAra

Also, ich denke mal, wenn ich den Fernseher einschalte, dann frage ich mich, woher der Autor wohl seine Ideen hat? Na das ist doch offensichtlich: Es muss nicht die Tagesschau sein, denn es passiert vor jeder Haustür. Ich hoffe nur, die Auswirkungen für uns ereilen uns nicht schnell und dramatisch, wie hier beschrieben.

Ich habe den Band gleich zweimal gelesen, weil ich die Story so spannend fand. Schön sind auch die Beziehungen der Akteure untereinander.

Wenn ich jetzt schon die wenigen Infos lese, die es zu Band 3 gibt, dann kann ich es kaum erwarten, bis auch der erscheint.

Drastischer kann man es ja wohl nicht mehr darstellen, wohin sich unsere Welt bewegt, wenn wir so weiter machen wie bisher. Wurde schon irgendwo mit dem Bau von Habitaten begonnen?

Tanja, Braunschweig

KAOTATU

Dieses Buch ist zum großen Teil aus der Sicht Dor’Els geschrieben, einer jungen Frau, die in einer Gesellschaftsordnung groß wird, die sie bis zu einem gewissen Zeitpunkt ihres Lebens niemals hinterfragt hat. Durch gewisse Umstände beginnt sie sich jedoch nach und nach grundlegende Fragen zu stellen, deren Ursprung sie zunächst gar nicht so richtig zu ergründen weiß und die sie durch ihre Neuartigkeit gleichzeitig faszinieren und ängstigen.
Mich hat begeistert, dass ich das Leben der Menschen um Dor’El und alle dort herrschenden Regeln im gleichen Atemzug mit der Hauptperson kennenlernen konnte, da auch Dor’El erst nach und nach beginnt, verschiedene geltende Maßstäbe zum ersten Mal bewusst zu realisieren und zu analysieren. Man hat als Leser also das Empfinden, gemeinsam mit der Hauptperson auf eine Entdeckungsreise zu gehen, die einem Stück für Stück aufzeigt, unter welch großen Einschränkungen und Auflagen ihr Volk lebt.
Neben Dor’El lernt der Leser von Beginn an auch eine zweite Hauptperson kennen, die im weiteren Verlauf der Geschichte Ragoo genannt wird. Auch hier nimmt der Leser nur stückweise gemeinsam mit Ragoo deren Umgebung bewusst wahr. Während sie sich aus einem langen körperlichen und seelischen Schlaf herauskämpft, wird sie langsam aber sicher greifbarer für den Leser. Obwohl schon von Beginn an die Erzählperspektive immer mal wieder zwischen Dor’El und Ragoo wechselt, ist doch im größten Teil des Buches Dor’El die treibende Kraft, die entscheidend die Handlung bestimmt. Erst gegen Ende ergeben sich zwei voneinander unabhängige Handlungsstränge, in denen man die Welt tatsächlich auch aus Ragoos Augen wahrnimmt. Der Wechsel des Erzählers fiel mir zu diesem Zeitpunkt des Buches zugegebenermaßen recht schwer, da ich mich an Dor’El und ihre Sichtweise der Dinge gewöhnt hatte und mir Ragoo auch gegen Ende des Buches noch zu fremd vorkam.
Insgesamt fand ich persönlich den ersten Teil des Buches, in dem sich nach und nach die Gesellschaftsordnung rund um Dor’El vor den Augen des Lesers entwickelt, am fesselndsten. Die Flucht der beiden Hauptpersonen und ihre Erlebnisse in den zumeist dunklen Höhlen unter der Erde ging mir an manchen Stellen zu schnell voran, driftete mir manchmal zu sehr ins Fantastische ab (was sicherlich zu Science Fiction gut passt, aber nicht meinen Vorlieben entspricht) oder ließ mir persönlich teilweise zu viel Spielraum für eigene Assoziationen.
Das Buch wirft zu Beginn viele Fragen auf, die in geschickter Art und Weise durch Dor’Els Veränderung und intensive Suche nach der Wahrheit eine Antwort finden. Andere Fragen klären sich bis zum Ende des Buches nicht, sondern werfen viel mehr noch viele weitere auf, was vom Autor ja im Sinne einer geplanten Trilogie sicherlich beabsichtigt und dadurch auch sinnvoll ist.
Ich freue mich auf eine Fortsetzung und hoffe darauf, dann auch Ragoo noch mehr fassen und damit ins Herz schließen zu können.

Gregor S., München

KAOTATU

Der Titel kam mir schon etwas seltsam vor, aber dann habe ich das Wort mal gegoogelt und das hat dann meine Neugier geweckt.
Durch die ersten Kapitel musste ich mich mühsam durcharbeiten, aber im Nachhinein ist mir dann klar geworden, warum das so ist. Das, was die Ragoo da erlebt, wäre mir vermutlich auch so gegangen. Respekt, diesen Aufwachvorgang so darzustellen.
Jedenfalls fand ich die Darstellung der gemeinsamen Flucht schon sehr spannend und wenn ich es richtig verstanden habe, dann handelt es sich um eine Einführung in eine Serie.
Von daher ist es schon verständlich, wenn hier zunächst einmal viele Erklärungen und Beschreibungen der Leute und der Umgebung erfolgen.
Ich habe Science-Fiction bisher noch nie so mit Freude gelesen, aber hier habe ich so etwa ab Mitte des Buches kaum noch aufhören können.
Jetzt bin ich schon ganz gespannt, wie die Geschichte weiter geht.

beteiligte Personen

Autor und Unterstützer

Mir war von Anfang an klar, dass ein solches Projekt nicht im Alleingang zu bewältigen ist.
Meine Dankbarkeit gilt denjenigen, die mich dabei unterstützt haben:

Rainer Gellrich

Autor

Irgendwer muss sich das ja alles ausgedacht haben – ja, das bin ich.
Für weitere Informationen folgt mir auf Facebook und Instagram.

Autorenprofil (Verlag)Autoren-Profil (Autorenwelt)

Simone Gellrich

Kritiker*in, Rang 1

Das Geschenk an verfügbarer Zeit, um die Ideen aufzuschreiben, kann nicht hoch genug gewürdigt werden – und anschließend die erste Adresse, um zu prüfen, ob die Geschichten verständlich sind.

Jutta Haarth

Lektor*in

Rechtschreibung- und Grammatikprüfung sind nicht alles. Auch bei der sprachlichen Ausdrucksweise höre ich gern auf eine weitere Meinung.

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